Hermannsberg im Teutoburger Wald

Verbiss an jungen Buchen

Der Rehwildbestand im Teutoburger Wald ist zu hoch. Die Jagd funktioniert nicht. Die Triebe der jungen Buchen werden erst von den Rehen rigoros verbissen und dann werden die Blätter der geschwächten Buchen von Schadinsekten wie dem Buchenspringrüssler angefressen:

 

 

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Verbiss an jungen Eichen

Noch schlimmer als den Buchen ergeht es den Eichen: Während auf größeren Lichtungen von den vielen Hunderten von Jungbuchen wenigstens einige irgendwann dem Äsungsdruck der Rehe entkommen können, werden die jungen Stiel- und Roteichen alle kaputtgefressen. Dabei hätten sie im lichten Kiefernwald im Süden der Naturwaldzelle bei reduzierten Wildbeständen durchaus eine Chance, groß zu werden. Im dichten Buchenwald haben sie dagegen keine Chance, denn die Buchen nehmen ihnen das Licht weg.

 

 

Auch die Vogelbeere wird von den Rehen gerupft:

 

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