Der FSC und die Verkehrssicherung am Wolfsschluchtweg

Schluss – Megagefahrenbäume im NLP Bayerischer Wald

Im September 2019 war ich im NLP Bayerischer Wald. Auf einer Tour wanderte ich auf dem Lackenbergsteig vom Ruckowitzschachten zum Zwieslerwaldhaus. Der Weg ist gleich mehrfach markiert: als Goldsteig und als E6. Und er wird häufig gegangen, denn er verbindet Zwieslerwaldhaus mit der Falkenstein Schutzhaus am Großen Falkenstein. Ein Teil des Weg führt mitten durch einen abgestorbenen Fichtenwald.

Z. t. stehen die toten Fichten noch, z. T. sind sie schon umgestürzt. Überall Megagefahrenbäume links und rechts des Wegs. Wirklich überall.

Kurz vorher hatte ich den langen Artikel verfasst über die Verkehrssicherung im Prozessschutzrevier Quierschied. Ich hatte darüber geschrieben, welche schwerwiegenden Probleme Revierleiter Wirtz mit der Verkehrssicherung hat und wie ernst er und auch sein Kollege Backes das Thema nehmen.

Als ich nun die vielen Megagefahrenbäume um mich herum sah, setzte ich mich für einen Moment mitten auf den Weg. Wie ich da so saß, hätte ich von schätzungsweise einem Dutzend toter Fichten erschlagen werden können. Ich schwebte in akuter Lebensgefahr. Ich saß da. Mitten auf dem Weg. Inmitten all dieser Megagefahrenbäume. Und ich hatte einen Lachanfall. Ich habe hysterisch gelacht. Nur noch gelacht.

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