Fassadennaturschutz in Porta Westfalica

Erneute Email an Herrn Büscher vom 7. März 2017

Sehr geehrter Herr Büscher!
Ich möchte mich ganz herzlich für die Informationen über den Buchenwald südöstlich des Roten Brinks bedanken. Ich habe noch 4 kurze weiterführende Fragen.

[Sie schreiben:] “Diese Fläche habe ich bereits vorverjüngt von meinem Vorgänger übernommen.”

Können Sie mir den Namen Ihres Vorgängers bitte mitteilen? Und das Jahr, wann dieser mit der Ernte der Altbuchen begann?

[Sie schreiben:] “Nach meiner Übernahme sind hier 3 Zielstärkennutzungshiebe erfolgt.”

Ab welchem Durchmesser erfolgt diese Zielstärkennutzung? 70 cm?

[Sie schreiben:] “Es werden zur Aufrechterhaltung des guten gesamtökologischen Erhaltungszustandes Biotop und Habitatbaumgruppen ausgewählt.”

Werden alle diese Habitatbäume gekennzeichnet? Oder nur ein paar? Ich habe rund um das Nammer Lager z. B. an manchen Altbäumen rote Schlangenlinien entdeckt.

Apropos Nammer Lager: Dort oben müssen vor kurzem sehr viele Bäume gefällt worden sein. Es liegt sehr viel frisches Kronenrestholz herum. Die geschlagenen Bäume waren nicht sehr dick – eine Zielstärkennutzung war es also sicherlich nicht. Können Sie mir bitte zu dieser Maßnahme etwas sagen?

Vielen Dank und mit den besten Grüßen
gez. Franz-Josef Adrian

Keine Antwort

Leider antwortet Herr Büscher in der Folgezeit nicht. Auch ein kurzes Telefonat, bei dem er die Antwort zusichert, hilft nicht. Ich bin mit meiner Geduld am Ende und schicke den folgenden Brief per Einschreiben ab.

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