Projektleiter Rainer Paulus zum Kahlschlag am Wüstegarten

Fax am 2. März 2017

Am 2. März 2017 schicke ich Paulus das folgende Fax:

 

Sehr geehrter Herr Paulus!

Ich nehme Bezug auf unser Telefonat am Montag dieser Woche und möchte Ihnen drei Fragen stellen. Ich arbeite zurzeit an einem Bericht für meine Webseite über den 5 ha großen Kahlschlag am Wüstegarten, der im Oktober und November 2015 stattfand.

  1. Wie hoch waren die Fördergelder für diese konkrete Maßnahme? Es geht mir nicht um die Gesamtsumme der Fördergelder für den Maßnahmenraum „Waldlandschaft am Wüstegarten“ in der zweiten Projektphase, sondern nur um die Gelder, die für den oben genannten Kahlschlag geflossen sind.
  2. Sie sprachen am Telefon davon, dass die Gelder deswegen gezahlt wurden, weil der Eigentümer für seinen Verlust habe entschädigt werden müssen. Der abgetriebene Bestand sei ja hiebsunreif gewesen. Eigentümer des 5 ha großen Fichtenbestands aber war doch das Land Hessen. Meine Frage: Hat das NGP also das Land Hessen entschädigt?
  3. Waren die eingeschlagenen 1.500 fm Fichtenholz FSC-zertifiziert? ((Revierleiterin Katrin Bartsch vom Forstamt Jesberg scheint genau dies zu behaupten. Die “Abstimmung mit dem FSC” läge vor. Siehe Im Dialog 01/2016, S. 4 .))

Ich berufe mich auf das Informationsfreiheitsgesetz und freue mich auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Nach oben
Zurück zur Einleitung
Nächste Seite: Einschreiben an Paulus am 14. März 2017