Verkehrssicherung im Nationalpark Jasmund

Schluss – Drei Lehren

Ich habe bei der Arbeit für diesen Artikel mindestens drei Dinge gelernt:

  • Anfänglich war ich nach den Berichten in der Ostsee-Zeitung über die Baumfällungen im NLP Jasmund ((siehe Einleitung)) wenn schon nicht entsetzt, so doch zumindest irritiert. Die Fotos von gefällten jungen und gesunden Bäumen weckten meine Zweifel am Sinn und Zweck der Verkehrssicherung. Das Gespräch mit Dezernatsleiter Dr. Stodian hat meine Zweifel ausgeräumt.
  • Es wird viel Wirbel veranstaltet über die großartigen Informationsmöglichkeiten des Internets. Das stimmt aber nur zum Teil: Viele Informationen dieses Artikels habe ich nur durch das persönliche Gespräch mit direkt Beteiligten erfahren.
  • Die Suchmaschine Google wird immer wieder hochgelobt: Alle wichtigen und notwendigen Informationen könne man dort finden. Das stimmt nicht: Nach dem Zeitungsartikel über den Unfall im Darß habe ich lange vergeblich gesucht. Alle möglichen Suchbegriffe und Kombinationen habe ich eingegeben. Genutzt hat es nichts. Dagegen reichte ein Anruf bei der Lokalredaktion der Ostsee-Zeitung und nur fünf Minuten später hatte ich den Artikel im Postfach.

Und noch eine Lehre habe ich für mich gezogen: Ich möchte in nächster Zeit einmal nach Jasmund fahren und mir das Weltnaturerbe der Buchenwälder anschauen. Und den nachgehübschten Verkehrssicherungskorridor.

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