Kahlschläge zwischen Plessenburg und Meineckenberg

Oberer Gebbertsberg – Osthang

Vom Wolfsberg ((Standort A, siehe Karte des Wolfsbergs)) hat man einen guten Blick auf den gerodeten Osthang des Oberen Gebbertsberg. Die Bergkuppe wurde nicht kahlgeschlagen. Dort steht ein letzter schmaler Rest von Fichten, obwohl auch diese vom Borkenkäfer befallen waren. Es scheint fast so, als hätten die Förster Proteste befürchtet für den Fall, dass sie die Berge restlos kahlgeschlagen hätten.

Am Standort A steht direkt unterhalb des Berggipfels ein Weisergatter. Innerhalb des Zauns wachsen dicht gedrängt Birken. Außerhalb breitet sich eine von Hirschen kahlgefressene Grassteppe aus. Der Beweis für überhöhte Wildbestände könnte deutlicher nicht sein. ((siehe Das Versagen der Jagd im NLP Harz))

Die folgenden Fotos zeigen die Einöde am Osthang des Oberen Gebbertsbergs. Nicht nur die künstlich gepflanzten Buchen werden verbissen, auch der natürliche Fichtenanflug.

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