Die Verdopplung der Borkenkäferschutzzone im Nationalpark Bayerischer Wald 1997

Im August 1997 wurde die Borkenkäferschutzzone um den Nationalpark Bayerischer Wald verdoppelt. Ihre Breite betrug fortan nicht mehr 500, sondern durchschnittlich 1.000 m. Hauptverantwortlich dafür war Ministerialrat Wolfgang Sailer, der zuständige Referent für den Nationalpark im Forstministerium. Die Ausweitung der Schutzzone geschah gegen den erklärten Willen des damaligen Nationalparkleiters Hans Bibelriether. Er hat eine ausführliche Chronologie der damaligen Ereignisse geschrieben, die ich veröffentliche. Außerdem präsentiere ich Originaldokumente, die mir Bibelriether zur Verfügung gestellt hat. Dazu zählt die Pressemitteilung vom 11. August 1997 und die Dienstanweisung des Ministeriums vom 14. August 1997. Lesen Sie hier meinen Bericht über einen bayerischen Politkrimi: Die Verdopplung der Borkenkäferschutzzone 1997.

Kerngebiet Klosterfilz im Sommer 1998: Hackmaschine mitten im Moor