Hinweis: Das Folgende ist eine Satire. Es ist nicht ernst gemeint. Man könnte mich missverstehen. Denn der größte Binnenland-Windpark Europas (Lichtenau-Asseln) ist tatsächlich keine 50 km vom Lörmecke-Tal entfernt. Und viele Förster hören sich fast so an wie Aktivisten von Fridays For Future, wenn sie in jedem zweiten Satz von Dürre, Trockenheit, Klimakrise und Hitzenotstand reden und sich fast so gebärden, als seien sie die Last Generation von Förstern:
Haben die Aktivisten von Fridays For Future nicht recht? Kann das Aufforsten der Kalamitätsflächen im Sauerland überhaupt funktionieren? Das mit dem klimastabilen Mischwald ist ja gut gemeint … Aber jetzt mal ehrlich: Dürre und Hitze – das wird doch immer schlimmer! Und beim nächsten Hitzenotstand vertrocknen die ganzen gepflanzten Bäumchen wieder! All diese mickrigen Esskastanien, Stieleichen und Elsbeeren können einem doch nur leid tun! Von wegen “Zukunftsbäume”! Das waren die Fichten auch mal! Und jetzt?
Wäre es nicht am besten, man würde auf den Freiflächen Windräder bauen? Im Sauerland gäbe es auch keinen Ärger mit Bürgerinitiativen wie im Reinhardswald. Denn Bäume müssten ja keine mehr gefällt werden; die sind ja schon alle weg! Freiflächen For Future!