Hermannsberg im Teutoburger Wald

Buchenwälder rund um den Hermannsberg

Der Buchenwald am Hermannsberg zählt zu den Waldgersten-Buchenwäldern, auch Platterbsen-Buchenwald genannt. Der Boden ist kalkhaltig und nährstoffreich. Der Wald ist ein einschichtiger Hallenwald. Die Buchen sind ungleichaltrig. Die meisten dürften allerdings deutlich jünger als 100 Jahre sein. Das Kronendach ist überall dicht geschlossen. Die letzte forstwirtschaftliche Nutzung scheint sehr lange zurückzuliegen. Auch Rückegassen sind nicht zu entdecken. Auf dem Waldboden wachsen Waldmeister, Waldbingelkraut, Kleinblütiges Springkraut und Platterbse.

 

Das folgende Foto ist ein Panorama vom Südhang des Hermannsbergs. Wenn Sie auf das Bild klicken, öffnet sich ein mit dem ganzen Panorama:

Panorama vom Südhang des Hermannsbergs

 

Spektakulär schön sind die knorrigen Buchen am steilen Westhang des Hermannsbergs:

 

Viele Bäume sind abgestorben und wurden abgeknickt. Es gibt viel liegendes und stehendes Totholz:

 

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Kieferwald im Süden

Im Süden der Naturwaldzelle am Sennerandweg stockt ein aufgelockerter Kiefernwald, dem als Laubbäume Birke, Vogelbeere, Traubenkirsche, Buche und – so sie denn dem enormen Äsungsdruck entkommen konnte – auch die Stieleiche beigemischt sind:

 

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