Großkahlschlag am Neubruck

46 ha Kahlschlag für 24 ha Privatwald

Vom Weltall aus betrachtet wird der Irrsinn des Schutzes der Privatwälder besonders augenfällig. Das erste Bild zeigt einfach noch einmal den Kahlschlag – diesmal mit hochauflösenden Fotos der Webseite BayernAtlas:

Oelbach_ohne

Das nächste Bild zeigt braun schraffiert die Ausdehnung des Nationalparks: ((Wählen Sie auf der Seite BayernAtlas links im Menu das Thema “Umwelt” aus und klicken Sie im Untermenu “Boden” das Overlay “Fauna-Flora-Habitat Gebiete” an. Das FFH-Gebiet ist deckungsgleich mit dem des Parks.))

Oelbach_NLP

Der Schutz der Privatwälder war erfolgreich. Sie stehen noch und erfreuen sich offensichtlich bester Gesundheit. Es sind 24 ha: ((Solche Messungen können Sie durchführen mit Hilfe des Werkzeugs “Messen” im Menu links auf der BayernAtlas-Webseite.))

Oelbach_24_ha

Dafür wurden 46 ha Nationalparkfläche kahlgeschlagen:

Oelbach_46_ha

Der Käfer kann angeblich mindestens 500 m weit fliegen. Also müssen zum Schutz eines Privatwalds alle bruttauglichen Fichten im Umkreis von 500 m gefällt werden. Allein für das winzige Wäldchen am Sportplatz hätte das gesamte Neubruck abgeholzt werden müssen: ((Das Bild wurde mit dem Werkzeug “Messen” erstellt.))

Oelbach_500m

Würde der Käfer in den Wurzeln der Fichten brüten, die Nationalparkverwaltung hätte auch noch die Wurzelstöcke aus dem Boden gerissen.

Den unverhältnismäßig hohen Holzeinschlag im Randbereich habe ich auch auf dieser Seite mit weiteren Zahlen ausführlich analysiert: Tricksen, Tarnen, Täuschen – Fehlende Vergleichsmöglichkeiten – Der Randbereich des Rachel-Lusen-Gebiets als Beispiel

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